Nachdem die Bahn mit ihrer Mitarbeiter-Bespitzelung einen Skandal völlig neuer Dimension herauf beschworen hat, scheint die Affäre nun noch viel dramatischere Züge anzunehmen. Während wir bei diesem Fall kaum von einer Überraschung sprechen können, wen wundert es schon, wenn ein DB-Vorstandsmitglied auf die schiefe Bahn gerät, war die Überraschung über die Entdeckung der Mitarbeiter-Bespitzelung bei der Seo-Klitsche umso größer.
Die Mitarbeiterdaten wurden demnach von einer Detektei mit denjenigen von rund 80.000 Link-Lieferanten der Klitsche abgeglichen, um mögliche Verbindungen aufzudecken. Bislang war lediglich die Überprüfung von leitenden Mitarbeitern in den Jahren 2004 und 2005 bekannt gewesen, jetzt zeigte es sich aber, dass im letzten Jahr wirklich „jeder“ Mitarbeiter der Seo-Klitsche ausspioniert wurde. Im Zuge der Ermittlungen wurden nicht nur Hunderte von Links sicher gestellt, es gelang den Detektiven sogar eine komplette Linkfarm auszuheben. Unbestätigten Gerüchten zu Folge soll die Linkfarm in Russland gelegen haben.
Da entgleisen mir doch glatt die Gesichtszüge..
Einige Link-Detektive sollen bei ihren Recherchen sogar bis zu den kanarischen Inseln vorgedrungen sein.