Dieser Artikel lehnt sich an das Seo-United Werk „Richtig Blogs schreiben“ an, in welchem 13 Regeln zum richtigen Bloggen aufgelistet werden. Da wir nicht in allen Punkten mit den Seo-United Jungs konform gehen, haben wir die einzelnen Regeln hinterfragt und unsere eigene Version davon verfasst.
Der Begriff Weblog geht auf das Wort „log“ zurück und bedeutet soviel wie dass der Autor gelogen hat. Während man noch vor 2-3 Jahren meist die Redewendung das „Internet-lügt“ benutzte, hat sich in der Zwischenzeit die Kurzform – das „Web-log“ – durchgesetzt. Insofern sollte dem Leser klar sein, dass alles was jetzt noch kommt, nicht der Wahrheit entsprechen muss.
- Insbesondere bei längeren Blogs empfiehlt sich der Verzicht auf eine Einleitung bzw. Zusammenfassung, weil die Leser sowieso schon wegen der vielen Worte am liebsten abdrehen würden.
- Um den Text schön einheitlich und nicht zu lang erscheinen zu lassen, sollte er nicht in einzelne Absätze unterteilt werden.
- Längere Blogs sollten möglichst nicht auch noch mit Bildern oder anderen multimedialen Inhalten in die Länge gestreckt werden.
- Zur weiteren Auflockerung empfiehlt sich die Verschwendung von Überschriften, Fett- oder Schrägschrift.
- Es empfehlen sich dezent eingestreute Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler, um so dem Leser das Gefühl der Überlegenheit und einen Grund zum Lehrmeistern zu geben.
- Um sich als Autor mit überlegener Fachkenntnis präsentieren zu können, sollten Fachbegriffe und Abkürzungen tunlichst nicht erklärt werden.
- Nachrichtenähnlich geschriebene Blogs sollten so lang wie nur möglich gehalten werden, weil die Leser einen Anspruch auf vollständige Berichterstattung haben.
- Lange, verschachtelte Sätzen sind kurzen, beschreibenden Sätzen vorzuziehen, weil sich der Leser so stärker konzentrieren und seine Phantasie spielen lassen muss
- Nominalisierungen bzw. Substantivierungen gehören zum gehobeneren Sprachgebrauch und signalisieren dem Leser einzigartige Grammatik-Kenntnisse.
- Links zu anderen Seiten müssen möglichst nichts als solche zu erkennen sein, damit der Leser die eigene Seite nicht schon vor Ende des Artikels verlässt.
- Die persönliche Meinung sollte immer sofort am Anfang eines Blogs dargelegt werden, damit keine Missverständnisse aufkommen.
- Aufzählungen und Listen sind zu meiden, weil sie mittlerweile in Blogs völlig überstrapaziert sind.
- Am Ende kann man den Leser zusätzlich konkret ansprechen und z.B. zu einem Klick auf die AdSense Werbung animieren.
Sicher gibt es noch viele weitere Regeln, welche man beim Schreiben eines Blogs beachten sollte. Zum Beispiel die, dass man nicht einen Blog sondern einen Blogartikel schreibt. Wenn Euch weitere Regeln einfallen, dürft Ihr diese natürlich gerne in einem Kommentar posten :)
Schöner Artikel! Wie ich mit freunde feststellen durfte beherzige ich schon jetzt einige dieser Punkte, der Artikel bestätigt mir also das ich auf dem richtigen Weg bin, was mich insbesondere für die Zukunft anspornt.
14. Falls irgend möglich sollte man andere Blogger persönlich angreifen, das macht die Sache für die Leser sehr viel spannender.
15. Wenn mal nix mehr zu schreiben ist, kann man ja auch mal einfach komplette Texte kopieren.
16. Ein weiterer guter Tipp ist es, die Schriftfarbe gleich der Hintergrundfarbe zu setzten. Das sorgt beim Leser für mehr Transparenz.
17. Um den Leser etwas länger als die 3 Sekunden, die er braucht um zu bemerken, dass die Seite echter Schmutz ist, auf der Webseite zu behalten, sollte jeder Text verkehrt geschrieben werden. Spezielle Tools dafür gibt es online.
hallo alex, danke für die tollen tipps. du kannst morgen bei uns anfangen :)
Aber gerne doch! :)